Geschichte der Theodor-Billroth-Schule
1971 | Die in Mögeldorf und Laufamholz bestehende Schulraumnot führte zum Plan eine Grundschule am Bürgweg zu bauen. |
1973 | Nachdem der Stadtrat die Durchführung des Vorhabens beschlossen hatte, wurde der Auftrag erteilt, die Schule im Baukastensystem und in Fertigteilbauweise zu erstellen. |
1974 | Am 02.09.1974 war der Bau schlüsselfertig, die Arbeiten an den Außenanlagen wurden zwei Monate später beendet. Die Schule besuchten 284 Schüler in 8 Klassen. Da 12 Klassenzimmer zur Verfügung standen wurden vom Schulhaus Moritzbergstraße (Nürnberg-Laufamholz) 4 ausgelagerte Klassen aufgenommen. Im Oktober erhielt die Schule ihre endgültige amtliche Bezeichnung: Volksschule Nürnberg, Billrothstraße (Grundschule) und wurde geleitet von Rektor Arno Schmidt und Konrektorin Else Rudolf. |
1975 | Kehrten die bisher ausgelagerten Klassen in ihre Stammschule zurück. In die leerstehenden Räume zogen nun 2 Klassen der Thusneldaschule ein. Die Turnhalle stand dem Postsportverein und dem Bayer. Turnverband zur Verfügung. |
1976 | Eine Schülergruppe beteiligte sich aktiv am 25. Mögeldorfer Schlossfest. Dies führte zu einer bis heute bestehenden Tradition. |
1977 | Da die Stadt Nürnberg Schulräume für muttersprachliche Klassen benötigte, wurden an der Schule zunächst vier 5. Klassen und später noch eine 2. Klasse für türkische Schüler/innen untergebracht. |
1979 | Die Schule bekam eine Verwaltungsangestellte. |
1980 | Rektor Erich Guthmann übernahm die Schulleitung. |
1981 | Eine Schulweghelferin an der Ampelanlage Laufamholzstraße/Prutzstraße wurde eingesetzt. |
1982 | Ein Verkehrsübungsplatz wurde auf den westlichen Vorhof der Schule aufgemalt. Die Schüler mussten nun nicht mehr in die Volksschule Moritzbergstraße fahren, was einen enormen Zeitgewinn bedeutete. |
1983 | Das Schuljahr 1983 schloss mit einem Schulfest, das Schulleitung, Lehrerkollegium und Elternbeirat gemeinsam organisierten. Dieser Brauch wurde im zweijährigen Rhythmus bis heute beibehalten. |
1986 | Nachdem das Schulgrundstück an seiner Ostseite in ganzer Länge um 6m verbreitert worden war, konnte ein Biotop angelegt werden. |
1987 | Der Rektor der Schule, Herr Guthmann und die Konrektorin Frau Rudolf traten in den Ruhestand. Die Schule besuchten in diesem Jahr 202 Schüler in 8 Klassen. Durch das Bildungszentrum wurden täglich zwei Klassenzimmer für Erwachsenenbildung benötigt. Am 1. August übernahm Frau Margit Hagen die Schulleitung, Frau Sylvia Bäurle wurde zur Konrektorin ernannt. Im Schuljahr 1987/88 wurden 193 Schüler in 8 Klassen unterrichtet, in weiteren 4 Klassenräumen war die Altenpflegeschule untergebracht. |
1990 | Die Tagesstätte Casa Belen im Norden der Hauptstadt Lima wurde von den Schüler- und Elternsprechern unterstützt, was bisher jährlich erfolgte. |
1992 | Da sich die Schülerzahl auf 170 verringerte, wurden die zwei zweiten Klassen zusammengelegt und ein Aufnahmestop für die 3. Klassen angeordnet. |
1993 | Mit Hilfe des Elternbeirats konnte im November die Mittagsbetreuung bis 14.00 Uhr eingerichtet werden (zunächst 10 Kinder). |
1995 | Der Name der Schule wurde geändert. In Erinnerung an den erfolgsreichen Chirurgen und Musikfreund Theodor Billroth erhielt die Schule nun den Namen: Theodor-Billroth-Schule, Grundschule. |
1996 | Zur Schulwegsicherheit bekam die Schule nach längerer Zeit wieder eine Schulweghelferin. Das seit Bestehen des Schulhauses tätige Hausmeisterehepaar wurde verabschiedet. |
1997 | Nachdem der Postsportverein ein Lehrschwimmecken erhalten hatte, konnten die Schwimmstunden dorthin verlegt werden, was eine wesentliche Erleichterung gegenüber dem Schwimmunterricht im Nordbad darstellte. |
1998 | Von der Berufsschule wurden die Klassenräume im 3. Stockwerk bezogen. |
1999 | Die ersten Computer konnten mit Hilfe von Spenden beschafft und in den 3. und 4. Klassen eingesetzt werden. |
2000 | Der Schulhof wurde umgestaltet, ein Klettergerüst und ein Korbballständer wurden aufgestellt und ein grünes Klassenzimmer eingerichtet. Zum ersten Mal nahmen Schüler der Schule am Mögeldorfer Kirchweihzug teil |
2001 | Die Sanierung der Außenfassade begann, auch das Innere des Gebäudes wurde mit frischen Farben gestrichen. |
2003 | Die Rektorin der Schule, Frau Hagen, ging in den Ruhestand. Frau Irmgard Weigert wurde als Nachfolgerin eingesetzt. Die neu gegründete Jenaplan Schule mietete drei Klassenräume und begannim September mit 2 Stammgruppen. |
2004 | Die 3. und 4. Klassen wurden vernetzt und bekamen Computerinseln (4 Computer) ins Klassenzimmer. Der Verwaltungstrakt wurde renoviert. Erstmals wurde eine dritte 1. Klasse eingerichtet. Die Jenaplan Schule bekam die 3. Stammgruppe. |
2005 | Streicherklassen werden in Kooperation mit der Musikschule eingerichtet. |
2007 | Die Schule ist durchgängig 3-zügig. Die Jenaplanschule ist nicht mehr im Haus. Ein Spielhof wurde mit Planungshilfe der Schüler/innen eingerichtet und 2008 fertig gestellt. |
2008 | Einweihung des Spielhofes |
2009 |
Leuchtturmprojekt „Sepp-Herberger-Tag“ findet an der Schule statt. Die Schule gewinnt „Kinder zum Olymp“ von der Kulturstiftung der Länder. Preisverleihung in Berlin. |
2010 |
Die Schule gewinnt "Kinder zum Olymp" von der Kulturstiftung der Länder ein zweites Mal. Preisverleihung in Berlin. |